Ávila
Die Öffnung der Hl. Pforte am Sonntag, den 13. März, durch den Bischof von Ávila, José María Gil Tamayo, leitete das Jubiläumsjahr ein. Die Kirche La Santa unserer Mitbrüder in Ávila ist die Jubiläumskirche. Der Eröffnungsfeierlichkeit haben viele Gläubige beigewohnt, zusammen mit Vertretern der Zivilbehörden, der Orden, Universität, Militärs und Polizei. Das Ereignis wurde vom Zweiten Programm des Spanischen Fernsehens übertragen.
Begleitet war der Bischof von P. Provinzial Antonio Ángel Sánchez und dem Prior des Konvents La Santa, David Jimenez. Die Musikband der Stadt Ávila begleitete die Feier mit der Nationalhymne, während der Gottesdienst von Gregorianischen Chor der Kirche gestaltet wurde; bei der anschließenden Prozession spielte die Pauken- und Trompetenband El Amarrao auf.
Alba de Tormes
Die Grabeskirche der Heiligen in Alba de Tormes war an diesem Tag mit der Feier der Messe mit dem Bischof von Salamanca, José Luis Retanas, seiner ersten als Bischof in dieser Kirche, überfüllt.
Unser Orden hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Alba de Tormes eine Ausstellung aufgebaut mit dem Titel Teresa von Jesus. Frau, Heilige, Kirchenlehrerin. Sie wurde an ihrem Geburtstag, dem 28. März, eröffnet und hat das Ziel, den Menschen diese drei Aspekte der hl. Teresa vorzustellen. Sie ist in Teresas Grabeskirche bis zum 22. Oktober 2022 zu sehen, an dem Ort, an dem Teresa 1582 starb und wo ihr Grab verehrt wird.
Rom
Die Messe zum 400jährigen Jubiläum der Heiligsprechung von Isidor, dem Bauern, Ignatius von Loyola, Franz Xaver, Teresa von Jesus und Philipp Neri wurde in der römischen Kirche Il Gesù in Gegenwart von Papst Franziskus gefeiert, der aus Gesundheitsgründen den Gottesdienst nicht selbst leitete. Dafür feierten ihn Jesuiten, Karmeliten, Oratorianer und Vertreter des Diözese Madrid. In seiner Predigt sagte der Papst u. a:
„Eine Drama unserer Zeit ist es, die Augen vor der Realität zu verschließen und sich wieder auf die andere Seite zu drehen. Dier hl. Teresa helfe uns, aus uns herauszugehen und mit Jesus auf den Berg zu steigen, um zu merken, dass er sich auch durch die Wunden, die Mühsale der Zeichen der Zeit seiner Schwestern und Brüder offenbart. Habt keine Angst, diese Wunden zu berühren, es sind die Wunden des Herrn.
CITeS (Ávila)
Vom 11. bis 13. März fand zum 400jährigen Jubiläum der Heiligsprechung von Isidor, dem Bauern, Ignatius, Franz Xaver, Teresa und Philipp Neri ein Kolloquium statt zum Thema: „Heiligkeit, Mission und Gotteserfahrung“. Die Heiligsprechung gestaltete sich damals zu einer wahren religiösen Erneuerung.
An der Eröffnungsfeier nahmen der Bischof von Ávila, Don José María Gil Tamayo, der Bürgermeister von Ávila, Jesús Manuel Sánchez Cabrera, der Dekan der Fakultät für Theologie und Kirchenrecht der Universität Comillas in Madrid, P. Francisco Ramírez, und die beiden Leiter des Symposiums P. Fernando Millán und Francisco Javier Sancho Fermín teil. Die besprochenen Themen kreisten um Gotteserfahrung und die Sendung und das Charisma jedes dieser Heiligen für den Dienst in der Kirche.