„THERESE VON LISIEUX, MEISTERIN DER HOFFNUNG“ war das Thema des Symposiums, das den 100. Jahrestag der Heiligsprechung der hl. Therese würdigte. Die Veranstaltung fand vom 1. bis 4. Mai 2025 im Teresianischen Zentrum für Spiritualität in São Roque, São Paulo, Brasilien, statt. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Therese von Lisieux-Experten, Karmeliten, Mitglieder des OCDS, Unbeschuhte Karmelitinnen, Vertreter verschiedener Karmelitergemeinschaften, Diözesanpriester und viele Verehrer der hl. Therese.
Die Vorträge konzentrierten sich auf die Schriften und die Lehre der hl. Therese von Lisieux und boten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Spiritualität im Licht des Jubiläumsjahres 2025 zu vertiefen. Besonders betont wurden ihre Aktualität und ihre theologische Bedeutung. Tatsächlich hilft uns die hl. Therese, die Flamme der Hoffnung lebendig zu halten. Die Tage waren intensiv und bereichernd, geprägt von geschwisterlicher Gemeinschaft, Gebet und einer Vertiefung der Lehre der „Heiligen der Synthese“, wie sie Papst Franziskus nannte. Es sei daran erinnert, dass die hl. Therese beim brasilianischen Volk sehr beliebt ist.
Das Symposium war eine der Möglichkeiten, wie die Geschwister der hl. Therese an ihrer Sendung mitwirken. Die „Kirchenlehrerin der Wissenschaft der Liebe“ wollte „JESUS LIEBEN UND BEWIRKEN, DASS ER GELIEBT WERDE“ – im Leben wie nach dem Tod, auf Erden wie in der Ewigkeit.