Vom 31. Januar bis 2. Februar trafen sich mehr als dreißig in der Ausbildung tätige Mitnbrüderr, um über die Überarbeitung der Ratio Institutionis zu diskutieren. Sie befassten sich mit Fragen zu den verschiedenen Phasen der Ausbildung und den Themen, die in der Ratio überarbeitet werden sollen. Der erste Tag war dem Dialog und dem Erfahrungsaustausch über die Ausbildung der letzten drei Jahre gewidmet (die Pandemie COVID-19 hatte die Treffen verhindert). In diesem Jahr war der Psychologe Pater Luca Balugani eingeladen, der zum Thema Affektivität und Sexualität im geweihten Leben sprach.
Am letzten Tag fand ein Ausflug in die Abtei von Grottaferrata und ins Karmelitenkloster in Monte Compatri statt, wo die sterblichen Überreste von Juan de Jesús María ruhen.. Dort wurde an dem Tag des geweihten Lebens Eucharistie gefeiert. An diesem Tag weilte P. General Miguel Marquez bei uns. Nach der Eucharistiefeier wurden die Teilnehmer in einem Vortrag mit dem Ehrwürdigen Johannes von Jesus Maria bekannt gemacht: Förderer der Seligsprechung der heiligen Teresa von Ávila, dritter Generaloberer des Ordens (1611), erfolgreicher Autor, Novizenmeister, Förderer der Missionen des Ordens. Sein unverwester Leichnam liegt in der Klosterkirche von Monte Compatri. Die Vorstellung des Ehrwürdigen Dieners Gottes machte seine Biografin, die OCDS-Provinzpräsidentin von Mittelitalien, Frau Laura Isotton, und Pater Basilio Visca, OCD, Autor mehrerer Veröffentlichungen über Johannes von Jesus Maria.
