Liebe Brüder und Schwestern
Mit Weihnachten stehen wir auch am Ende des Jahres, und wenn ich ein „Wort des Jahres” auswählen sollte, dann würde ich sagen „Dankbarkeit.“ Für Menschen, die ums Überleben kämpfen, könnte dieses Wort wenig Sinn haben, zumal die Pandemie alles noch verschlimmert hat. Warum, also, sollten wir danken?
Sowohl im Sekretariat für missionarische Zusammenarbeit als auch in der Ordensleitung ist die Wirkung unserer Unterstützung in den verschiedenen Teilen der Missionen Eurer Großzügigkeit und Eurer Unterstützung zu verdanken. Viele unserer Missionare sind sehr dankbar und froh, weil Gott Euch auf ihren Weg geleitet hat, um sie zu unterstützen. Ein herzliches Vergelt’s Gott, und möge der gute Gott Eure Gebete erhören.
Das Jahr 2021 ist für die ganze Welt, aber insbesondere für das Sekretariat für missionarische Zusammenarbeit ein „überlanger Advent“ gewesen; alle möchten wissen, wann die Pandemie zu Ende ist. Viele von uns sind gereizt, frustriert, ungeduldig und besorgt. Trotzdem sind wir alle eingeladen, mit Hoffnung und Dankbarkeit in die Zukunft zu blicken, aber auch mit einem erneuten gegenseitigen Einsatz für Gottes größtes Geschenk an die Menschheit durch seine Geburt, da er denen entgegenkommt, die Weihnachten nicht feiern können. Euch allen, die ihr unsere Missionare und ihre alltäglichen Entbehrungen in euren Gebeten mittragt; Euch allen, die ihr das missionarische Anliegen in Euren Familien und Euren Freunden und Bekannten wachhaltet; Euch allen, die Ihr finanziell dazu beitragt, um unsere Missionsprojekte zu unterstützen; Euch allen danke ich aus ganzem Herzen! Wir sind Euch wirklich dankbar! Ohne Euch können wir nichts tun, aber mit Euch können wir alles tun.
Möge Gott Euch segnen.