Um 9 Uhr Vormittag begann am 1.Oktober, dem Fest der hl. Therese von Lisieux, in Chalatenango, El Salvador, die Weihezeremonie unseres Mitbruders Oswaldo Escobar, des neuen Bischofs seiner Heimatdiözese; bis zu seiner Ernennung war er Provinzial seiner Ordensprovinz Mittelamerika.
Der Feier im Park der Stadt wurde vom Vorgänger, Bischof Luis Morao Andreazza OFM, geleitet; Mitkonsekratoren waren Weihbischof Silvio Báez OCD aus Managua und der Apostolische Nuntius León Kalenga, der die Weihehandlung leitete.
Die mitfeiernden Gläubigen verteilten sich über den Park hinaus bis in die angrenzenden Straßen hinein, darunter viele Mitbrüder aus dem Orden und 15 Bischöfe, von denen Óscar Kardinal Rodríguez Madariaga, der Erzbischof von Tegucigalpa, Honduras, besondere Erwähnung verdient.
Der Nuntius skizzierte das Bild eines Bischofs, das Papst Franziskus vorschwebt, und nannte als Vorbild den sel. Óscar Arnulfo Romero. Nach den Dankesworten des neugeweihten Bischofs ergriff Javier Francisco Mena, der für Lateinamerika zuständige Generaldefinitor, das Wort und überbrachte die Glückwünsche von P. General ‚Saverio Cannistrà, und sicherte Bischof Oswaldo die ständige Gebetsunterstützung des ganzen Ordens zu, und betonte, dass es reiche, ein guter Karmelit zu sein, wenn er ein guter Bischof sein wolle.
Mit dem feierlichen Schlusssegen schloss diese Feier ab, die den Karmel und die ganze Kirche von El Salvador mit Freude erfüllt hat.